Den Gewinn muss er zurückgeben, und er kann ihn nicht verschlingen; an dem Reichtum, den er erwarb, wird er nicht froh; 19 denn er hat Arme misshandelt und sie liegen lassen, hat ein Haus beraubt anstatt gebaut.
30 denn ihr werdet sein wie eine Terebinthe, deren Laub verwelkt ist, und wie ein Garten, der ohne Wasser ist; 31 und der Starke wird zum Werg und sein Tun zum Funken, und beide werden miteinander brennen, sodass niemand löschen kann.
Wenn deren Zweige verdorren, werden sie abgebrochen. Frauen kommen und zünden sie an. Denn es ist ein unverständiges Volk; darum erbarmt sich der nicht über sie, welcher sie gemacht hat, und der sie gebildet hat, wird sie nicht begnadigen.
4 Siehe, man wirft es ins Feuer, damit es verzehrt wird! Wenn das Feuer seine beiden Enden verzehrt hat und es in der Mitte angebrannt ist, taugt es dann noch zur Verarbeitung? 5 Siehe, als es noch unversehrt war, konnte man nichts daraus machen; wenn es nun vom Feuer verzehrt und versengt ist, kann es erst recht nicht mehr verarbeitet werden! 6 Darum, so spricht GOTT, der Herr: Wie ich das Holz des Weinstocks unter den Bäumen des Waldes dem Feuer zur Nahrung bestimmt habe, so habe ich auch die Einwohner Jerusalems dahingegeben. 7 Und ich will mein Angesicht gegen sie richten; sie sind zwar dem Feuer entgangen; aber das Feuer soll sie doch verzehren! Dann werdet ihr erkennen, dass ich der HERR bin, wenn ich mein Angesicht gegen sie richte.
1 Und das Wort des HERRN erging an mich folgendermaßen: 2 Menschensohn, richte dein Angesicht nach Süden und rede gegen Süden und weissage gegen den Wald der Gegend im Negev; und sage zu dem Wald des Negevs: Höre das Wort des HERRN! So spricht GOTT, der Herr: Siehe, ich will ein Feuer in dir anzünden, das wird alle grünen Bäume und alle dürren Bäume in dir verzehren; die lodernde Flamme wird nicht erlöschen, sondern alle Gesichter sollen durch sie verbrannt werden, vom Süden bis zum Norden, 4 und alles Fleisch wird sehen, dass ich, der HERR, es angezündet habe; es soll nicht erlöschen!
3 und sage zu dem Wald des Negevs: Höre das Wort des HERRN! So spricht GOTT, der Herr: Siehe, ich will ein Feuer in dir anzünden, das wird alle grünen Bäume und alle dürren Bäume in dir verzehren; die lodernde Flamme wird nicht erlöschen, sondern alle Gesichter sollen durch sie verbrannt werden, vom Süden bis zum Norden, 4 und alles Fleisch wird sehen, dass ich, der HERR, es angezündet habe; es soll nicht erlöschen!
17 Wenn aber etliche der Zweige ausgebrochen wurden und du als ein wilder Ölzweig unter sie eingepfropft bist und mit Anteil bekommen hast an der Wurzel und der Fettigkeit des Ölbaums, 18 so überhebe dich nicht gegen die Zweige! Überhebst du dich aber, [so bedenke]: Nicht du trägst die Wurzel, sondern die Wurzel trägt dich! 19 Nun sagst du aber: »Die Zweige sind ausgebrochen worden, damit ich eingepfropft werde«. 20 Ganz recht! Um ihres Unglaubens willen sind sie ausgebrochen worden; du aber stehst durch den Glauben. Sei nicht hochmütig, sondern fürchte dich! 21 Denn wenn Gott die natürlichen Zweige nicht verschont hat, könnte es sonst geschehen, dass er auch dich nicht verschont.
22 So sieh nun die Güte und die Strenge Gottes; die Strenge gegen die, welche gefallen sind; die Güte aber gegen dich, sofern du bei der Güte bleibst; sonst wirst auch du abgehauen werden! 23 Jene dagegen, wenn sie nicht im Unglauben verharren, werden wieder eingepfropft werden; denn Gott vermag sie wohl wieder einzupfropfen. 24 Denn wenn du aus dem von Natur wilden Ölbaum herausgeschnitten und gegen die Natur in den edlen Ölbaum eingepfropft worden bist, wie viel eher können diese, die natürlichen [Zweige], wieder in ihren eigenen Ölbaum eingepfropft werden!
»Da sprach Jesus zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein!« -
Lukas 18,19
»Der Herr Jesus machte diesem sehr rechtschaffenen Mann nun mit seinen Worten klar, dass es keinen guten Menschen gibt und auch nie geben wird. Natürlich war der Herr Jesus gut – denn er ist Gott, der Mensch geworden war. Aber unter den ›gewöhnlichen Menschen‹ auf der Erde (und dafür hielt dieser Mann Jesus) gibt es keinen Guten. ›Da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer‹ (Rö 3,12).«
»Niemand sage, wenn er versucht wird: Ich werde von Gott versucht. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht auch niemand;« -
Jakobus 1,13
Versuchungen kommen nicht von Gott, sondern Er ist gut und tut Gutes!